Lithium aus Deutschland?
Ohne CO2-Emissionen?
Das ist die Vision des australisch-deutschem Unternehmen Vulcan Energie. Am Mittwoch, den 28. März besuchten Andreas Klier und Johannes Wachlin (beide Elumija) das Büro von Vulcan Energie in Karlsruhe. Begleitet wurden wir von Peter Wiedemann, Gründer und langjähriger Geschäftsführer von WIPAG, der mit seiner fachlicher Expertise die Verfahrenstechniken überprüfte.
Geologe Norbert Pralle begrüßte und führte uns durch die Pilotanlage in Insheim sowie zur im Bau befindlichen Demonstrationsanlage in Landau. Weitere Details erfuhren wir außerdem direkt von den Vorständen Francis Wedin und Cris M.
Ziel des börsennotierten Unternehmens ist es, durch ca. 3.000 Meter tiefe Bohrungen lithiumhaltiges Thermalwasser mit einer Temperatur von etwa 160 Grad zu gewinnen. Hierbei wird der begehrte Rohstoff durch ein bewährtes Verfahren extrahiert. Außerdem soll durch Kooperationen mit Stadtwerken & Co. ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Wärme- und Stromversorgung in der Region erfolgen. Abschließend wird das Wasser wieder in die Tiefe abgegeben.
✅ Kein Wasserverbrauch.
✅ Keine CO2 Emission.
Unser Fazit:
Die Extrahierung von Lithium ist technisch möglich und unterliegt einem bewährten Verfahren. Die Nachfrage nach dem Rohstoff und einer sauberen Energieversorgung wird in den kommenden Jahren sicherlich weiter stark steigen.
Die große Herausforderung ist aus unserer Sicht der ambitionierte Zeitplan. Etwaige Verzögerungen stellen die Finanzierung auf den Prüfstand und sind für Aktionäre das größte Risiko.
Wir glauben an das Konzept und sind von den Verantwortlichen überzeugt. Elumija investiert nun in Vulcan Energy Resources Limited.
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